Echo 24 *****

Echo 24 *****

Lutz Schelhorn ist weit über die Grenzen seines eigenen Clubs bekannt und geachtet. Nicht erst seit dem Buch „Jagd auf die Rocker“,dass er mit renommierten Journalisten geschrieben hat und das wir wärmstens empfehlen können, gilt er vielen als die Hoffnung der deutschen Hells Angels und auch anderer Einprozenter Clubs. Echo 24 hat nun ein sehr schönes Interview mit ihm geführt, dass es verdient hätte etwas mediale Aufmerksamkeit zu bekommen. Auch und gerade Menschen, die nicht so sehr in unserer Szene verwurzelt sind, sollten sich die paar Minuten Zeit nehmen und es vorurteilsfrei durchlesen. Die Abstimmung im Bericht wird die Situation für uns alle nicht wirklich ändern, aber wer aufhört zu kämpfen, hat schon verloren! Lest und teil reichlich… Enjoy!

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COMMENTS

  • blackrabitt

    Wie recht unser guter Lutz Schelhorn hat.Immer wieder bauschen Waden beißende reißerische Sensationsreporter zusammen mit Kommissar Wichtig und während der Arbeit Bücher über Kriminelle Vereinigungen schreibende Obrigkeiten sich in die Herzen von Ministern u Politik! Einzig den Mythos von Gewalt,Mord,Nutten u Drogen in schillernden Farben der Brutalität dieser gefährlich einzustufenden Rocker zu füttern, damit die polizeiliche Berechtigung mit der Angst des Bürgers zuspielen, auch Bestand bekommt!
    Wenn der Bürger zu friedlichen Partys gern gesehen u gar sich auch eingeladen fühlen darf, so weiß er nie, warum meist bis zum Eingang spalierartig fast mehrere Hundertschaften an Polizeibeamten stehn u Personen wie Fahrzeuge filzen.
    Das dies nicht grade förderlich für einen guten Ruf oder Eindruck beim ´Bürger sorgt, merkt man dann am Fernbleiben jener, die man gern zu einem gemütlichen Nachbarschaftlichem Fest dabei gehabt hätte, um sie davon zu überzeugen, das an den reißerischen Schlagzeilen anderntags in der örtl, Presse kein einziges Wort der Wahrheit entspricht.
    Tja, da bleibt unsereinem ja dann nichts andres übrig, als außerhalb vom Club schweigend mit Kutte durch die Gegend zu eiern, u sich daran zu erfreuen, das bei andren nun das große Rätsel raten u die Gerüchteküche kocht. Senn wer schweigt, braucht sich nie anhörn müssen: Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht,auch wenn er dann die Wahrheit spricht!
    Hach ja, wäre die Politik doch einmal so ehrlich zum Bürger, wie die Rockers, ich glaub, der Bürger würd dann nur noch die Rockers wählen!
    Und das liebe Freunde, das ist die einzige Angst, die wir nicht zu verbreiten brauchen, denn die haben sie alle, unsere Gesetzestreuen Beamten, Behörden, Politiker, ja auch Polizisten!
    Diese Angst, das ihnen Menschen mit Charakter, denen Ehre und ein Wort noch mehr zählt, denen die Gemeinschaft wichtig, weil dort Halt, Verlass und Hilfe an erster Stelle steht, als sich nur egoistisch die Taschen vollzuhamstern, den Rang und den Einfluß ablaufen!
    Nur deswegen zieht man die Clubs in den Dreck, will sie spalten, auflösen und verbieten.
    Das sie zur Begründung dann die einzelnen Mitglieder u Möchtegern-Mitglieder, die straffällig wurden, benutzen, um zig andere unschuldige Mitglieder alle unter der sonst vermiedene Sippenhaft oder Verdächtigungen zustellen!
    Lg an alle Member, Supporter u solche die es werden möchten, jeder Bürger ist uns willkommen, allerdings ist gegenseitiger Respekt u Benehmen vorausgesetzt,
    blackrabbit

    3+
  • Steppenwolf Steppenwolf

    Es bedarf fortgesetzt solcher Statements von berufenen und authentischen Rockern, die auch hinter dem stehen und nachweislich das leben, von dem sie reden.

    Ansonsten werden die Scenen an einzelnen Spezies gemessen, die sich einen Scheißdreck um die originäre Rockerkultur kümmern.

    Gruß mit Respekt, Steppenwolf opa

    3+
  • blackrabitt

    Na du hast es gut, du hast deinen Schaukelstuhl schon fertig, kaß den Bart nur jetzt nicht zulang wachsen, hrhrhr

    0
  • iceangel iceangel

    „…aber wer aufhört zu kämpfen, hat schon verloren!“

    Sehe ich genau so, Red.
    Wir müssen immer und immer weiter das Umfeld aufklären, über das, was mit uns veranstaltet wird.
    Wenn wir schweigen, verlieren wir.
    Die abstimmung wird vielleicht nichts gravierendes verändern, jedoch zeigt sie den Lesern, was man von Rockern hält.
    Und das Ergebnis sieht doch recht ordentlich aus.
    Und wenn es nur ein wenig zum Umdenken bewegt, sind wir schon einen schritt weiter.

    Zitat blackrabbit:

    „Wenn der Bürger zu friedlichen Partys gern gesehen u gar sich auch eingeladen fühlen darf, so weiß er nie, warum meist bis zum Eingang spalierartig fast mehrere Hundertschaften an Polizeibeamten stehn u Personen wie Fahrzeuge filzen.
    Das dies nicht grade förderlich für einen guten Ruf oder Eindruck beim ´Bürger sorgt, merkt man dann am Fernbleiben jener, die man gern zu einem gemütlichen Nachbarschaftlichem Fest dabei gehabt hätte, um sie davon zu überzeugen, das an den reißerischen Schlagzeilen anderntags in der örtl, Presse kein einziges Wort der Wahrheit entspricht.“

    Und genau das ist das Ziel der Obrigkeit, damit der Bürger nicht herausfindet, wie er belogen und fehlinformiert wird.
    Sonst würde ja das Kartenhaus der Lügen der Politik zusammenbrechen.
    Mit den Repressalien zum Beispiel bei den Partys, glaubt man den Bürger von uns fernzuhalten.
    Dem gilt es entgegenzuwirken.

    4+
  • Steppenwolf Steppenwolf

    Es gibt aber auch Beispiele, wo sich, so meine Meinung, aus Übervorsicht, Ängstlichkeit und vorauseilendem „Gehorsam“ die Scenen verhalten „wie dumme Kälber: die suchen sich nämlich ihre Schlächter selber“.
    Vergangenes Wochenende war ich auf`nem Internationalen Tattoo-Event in Heilbronn. Hatte mir zur Festlichkeit des Tages meine Kutte mit dem Frontpach unserer Rhein-Neckar-Riders und einem Rückenpatch, nämlich dem Mittleren der Dreien übergetreift (wir fahren bisher noch nicht mit`nem Dreiteiler-Rückenpatch).
    Am Eingang zum Gelände wurde ich von der Security angehalten und darauf hingewiesen, dass hier Patches nicht erlaubt seinen. Der Security – Manne erklärte mir, dass er selbst heute als MC-Member keine Kutte trage. Ich akzeptierte das nicht und wollte wissen, was denn der Grund sei. Zur Antwort erhielt ich, dass dies nichts mit möglichem Ärger unterschiedlicher Colors zu tuen habe, sondern, dass „Die Besucher Angst vor den Kuttenträgern hätten, oder bekommen könnten“. Ich war von den Socken, sprachlos, was ja höchst selten vorkommt und entgegnete, dass genau aus diesem Grund es erlaubt sein sollte, Kutte zu tragen, um nämlich genau dadurch den Bürgerbesuchern zu zeigen, dass von Kuttenträgern nichts ausgeht, was Angst machen müsse. Andersherum wir ja durch das Verbot, genau diese Befürchtung genährt und auch noch bestätigt. Ich ließ also nicht locker und bestand darauf, eingelassen zu werden. Die Lösung bestand schlussendlich darin, dass ich ja zwar ein Frontpach trug, aber auf dem Rücken keinen Dreiteiler sondern „nur“ den Einteiler.
    Ich möchte dem Security, dessen Clubzugehörigkeit ich hier nicht nennen möchte, auch keinen Vorwurf machen. Denn dies war eine Anweisung durch den Veranstalter.
    Ich fiel wohl trotzdem auf dem Gelände fortgesetzt auf, denn ich wurde nun mehrfach von anderen Securitys angesprochen. Das habe ich aber gerne über mich ergehen lassen.
    Ja, so kanns gehen, wenn Veranstalter einen Bückling vor so genannten „Gefahren“ – die sie den Kuttenträgern damit unterstellend und in den Köpfen ewiggestriger dadurch schließlich verfestigen helfen – machen.

    Gruß mit Respekt, Steppenwolf opa

    1+
  • iceangel iceangel

    Sehe ich genauso, Wolf.
    Auf mittlerweile allen Konventions iss das so mit ohne Kutte
    (geiles deutsch).
    Auch auf den Musikveranstaltungen läuft das so.
    Da hat man eigentlich keinen Bock mehr hin zu gehen.
    War auch schon länger nicht mehr, weil mir das Affentheater zu blöd iss.
    Einzig auf Motorradmessen gehts noch mit Kutte, die Betonung liegt aber auf noch.
    Und man staune, dort gibt es keine Probleme, obwohl viele unterschiedliche Clubs mit ihren Kutten dort anwesend sind.
    Selbst der Szenefremde Besucher hat da kein Problem damit, im Gegenteil.
    Wenn die ein Colour aus ihrer Region entdecken, dann bist du mit denen sofort im Gespräch.
    Von Berührungsängsten keine Spur.
    Wie du schon sagtest, die Veranstalter schießen sich selbst ins Knie und machen die Sache ohne Not madig.
    Ich habe es mir mittlerweile angewöhnt, nirgends mehr rein zu gehen, wo ich mit Kutte nicht rein komme.
    Und ohne Kutte läuft bei mir nicht.
    Die denken wohl, nach dem sich jeder bürgerliche Büroaffe tättowieren läßt, braucht man uns „Schuddelkinder“ nicht mehr, die haben auch so ihre Umsätze.
    Kohle verdirbt eben den Charakter, die wollen uns nicht mehr kennen.
    Das Scherheitsthema bei der Sache ist meiner Meinung nach nur vorgeschoben.

    1+

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